Kostenlose Wärme für Warmwasser und Beheizung
Solarthermie nutzt die kostenlose Energie der Sonne zum Heizen und zur Warmwasserbereitung - und ist dadurch besonders umweltfreundlich und effizient.
Knapp 2,5 Millionen Haushalte setzen bereits auf eine Solarheizung. Sie wird eingesetzt als Unterstützung für einen anderen Hauptwärmeerzeuger: meist ist das ein auf Verbennung basierendes Gerät wie eine Gas-, Öl- oder Holzheizung. Dank der ergänzenden Solarthermie muss dieses Gerät weniger arbeiten. Somit schont Solarthermie die Umwelt und spart Heizkosten.
Mit einer Solarthermieanlage können Sie nichts falsch machen, sehen Sie selbst:
Heizkosten reduzieren
Moderne Solarthermieanlagen sind extrem effizient: sie stellen aus einem Teil Strom hundert Teile Wärme für die Heizung des Hauses bereit.
Denn sie benötigen nur wenig Strom für die Solarkreispumpe. Dadurch können Sie Ihre Heizkosten erheblich reduzieren, wenn Sie solar heizen.
Umweltfreundliche Wärme
Die Solarheizung ist eines der umweltfreundlichsten Heizsysteme. Sie stößt keinerlei CO₂ oder andere klimaschädliche Gase aus.
Mit Ökostrom CO₂-neutral heizen
Wenn Sie die Solarthermieanlage mit Ökostrom betreiben, heizen Sie sogar komplett CO₂-neutral. Genau gesehen vermeidet eine Solarthermieanlage jährlich sogar etwa 450 Kilo CO₂-Emissionen.
Leichte Installation
Die Installation einer Solarthermieanlage ist sehr einfach. Um den Transport und die Lagerung von Brennstoffen im Haus müssen Sie sich bei einer Solarheizung nicht kümmern.
Geringer Aufwand
Darüber hinaus profitieren Sie von einem geringen Wartungsaufwand und der Langlebigkeit der Anlage.
Das Grundprinzip von Solarthermie ist sehr einfach. Solarkollektoren auf dem Dach wandeln die Sonneneinstrahlung in Wärme um. Davon gibt es zwei Arten: Flachkollektoren und Vakuum-Röhrenkollektoren:
Unabhängig vom Kollektortyp fließt die gewonnene Wärme über eine Rohrleitung in einen Wärmespeicher, um von dort aus Ihre Heizung oder Warmwasserversorgung zu beliefern. Im Solarkreis befindet sich eine Frostschutzlösung, damit die Solarthermieanlage im Winter nicht einfriert.
Einfache Solaranlagen stellen die Sonnenenergie nur für Warmwasser bereit. Dafür reichen je nach Personenzahl im Haushalt 3,5 bis 8 m2 Sonnenkollektorfläche aus. Zusätzlich ist bei Solarthermie immer ein Speicher sinnvoll. Nur so können Sie die Energie auch in Phasen ohne Sonnenschein effizient nutzen. In dem Wärmespeicher der Solaranlage befindet sich in diesem Fall das Wasser zur Warmwasserbereitung.
Mit einer solchen Anlage sparen Sie bis zu 70% Ihrer Energie für die Warmwasserbereitung ein. Im Sommer reicht die Solarwärme meistens aus und der Heizkessel steht oft still. Wenn die Sonneneinstrahlung ab Herbst weniger wird, springt der Heizkessel verstärkt ein.
Übrigens: Besonders hoch fällt Ihre Einsparung aus, wenn Sie auch die Waschmaschine und den Geschirrspüler an die solare Warmwasserversorgung anschließen.
Sie möchten mit Solarthermie nicht nur Warmwasser erzeugen, sondern auch heizen? Kein Problem. Eine derartige Solaranlage mit Heizungsunterstützung benötigt in der Regel eine größere Kollektorfläche. Denn nur so kann die Anlage in Jahreszeiten mit weniger Sonneneinstrahlung und größerem Heizbedarf noch genügend Solarenergie einfangen.
Solarthermieanlagen für Heizung und Warmwasser benötigen im Unterschied zur reinen Warmwasser-Solaranlage einen Kombi-Pufferspeicher. Alternativ können Sie sich neben dem Trinkwasserspeicher einen separaten Pufferspeicher, der Heizungswasser enthält, anschaffen. Damit auch diese Anlage die Sonnenenergie für das Warmwasser bereitstellen kann, überträgt beim Zapfen ein Wärmetauscher die Solarwärme auf das Trinkwasser.
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